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"Indonesien 1998"

Der zweite Teil unserer Hochzeitsreise führte uns nach Sumatra, nachdem wir über Singapur und Kuala Lumpur bis nach Penang in Malaysia gereist sind. Von Penang aus ging es nach Medan und weiter nach Bukit Lawang, einem kleinen Dorf im Dschungel, am Rande des Gunun Loiser Nationalparks. Dieser Park ist eines von 2 Gebieten weltweit (das zweite ist auf Borneo), in dem es noch wildlebende Orang-Utans vorkommen. Am Ortrand von Bukit-Lawang gibt es eine Aufzuchtstation, in der die Menschenaffen auf ihr Leben in der Wildnis vorbereitet werden. Von dem Dorf aus werden auch geführte Touren durch den Dschungel zu den Futterplätzen der Orang-Utans durchge- führt. Es ist jedoch nicht ratsam, auf eigene Faust loszuziehen, man würde sich unweigerlich im Dschungel verirren. Von Bukit-Lawang aus ging es weiter zum Toba-See, dem größten Kratersee der Welt. Auf dem Weg dort hin besuchten wir den ehemaligen Königshof von Pematang Purba. Auf der Palau Samosir, im Toba - See, übernachteten wir und sahen uns die Königsgräber die Königsgräber der Karo-Batak auf der Insel an. Unsere Reise führte uns wieter über den Äquator nach Bukittingi mit seinen typischen Minangkabau Häusern, welche heute in der Stadt nur noch als Museum zu sehen sind. Von Bukittingi aus fuhren wir, ziemlich abenteuerlich, mit dem

Bukit-Lawang
Orang-Utan am Futterplatz
Linienbus weiter nach Benkulu an der Westküste Sumatras. Von dort aus ging es wieder mit dem Bus weiter bis nach Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens. Nach mehreren längeren Fußmärschen durch die riesige Stadt ließen wir schließlich unseren Urlaub auf einer der vielen Insel in der Jakarta Bay ausklingen .
Der ehemalige Königshof von Pematang Purba

   Stand 02.09.2005
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