• Gerd´s Homepage •






"Jemen 2004"
Das Bab Al-Yaman
Im Frühjahr 2004 war es endlich so weit, unsere Reise in den Jemen ging endlich los. Eigentlich wollten wir schon 2003 dorthin reisen, aber der Golfkrieg machte uns einen Strich durch die Rechnung. Von Frankfurt aus flogen wir nun nach Sanaa, die Hauptstadt des Jemen. Noch am selben Tag wurde dann die berühmte Altstadt mit dem Bab Al´Yaman, dem Tor zum Jemen, und dem Suq besichtigt. Am nächsten Tag machten wir eine Rundreise ins Wadi Dahr, mit seinem Wahrzeichen dem Felsenpalast Dar Al-Hajjar, nach Shibam, Kaukaban und Thula. Am nächsten Tag ging es dann schon weiter nach Al-Mukalla an den Indischen Ozean zum Tauchen.
Die Moschee von Tarim Nachdem wir dort eine Woche verbracht hatten, setzten wir unsere Rundreise mit Geländewagen fort. Von Al-Mukalla aus ging es über den Jol ins Wadi Du´an und durch dieses weiter bis ins Hadramaut. In Tarim nahmen wir dann ein Hotel. Von dort aus besuchten wir dann den Sultanspalast und die Innenstadt von Sayun, die berühmte Moschee von Tarim (mit dem höchsten Minarett des Landes) und als Highlight des Tages Shibam, das "Manhattan der Wüste" mit seinen Lehmhochhäusern. Am Abend bestiegen wir einen Hügel am Rande der Stadt, um uns den Sonnenuntergang anzusehen. Unsere Reise führte uns dann weiter in die Wüste, in Richtung Marhib. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der verfallenen Salzstadt Shabwa vorbei, bevor wir gegen Abend die Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Saba erreichten. Dort besichtigten wir die Ausgrabungen zweier alter Tempel, sowie die Reste des ältesten Stausees der Welt vor den Toren der Stadt. Am nächten Morgen besuchten wir die Überreste des "alten" Marhib,
das während des Bürger- krieges von der ägyp-tischen Luftwaffe zerstört wurde. Anschließend fuhren wir, mit einigen Fotostops zurück nach Sanaa. Noch ein kurzer Einkaufsbummel im alten Suq, bevor unsere Reise viel zu schnell zu Ende ging und uns der Flieger zurück ins kalte Deutschland brachte.

Als Fazit läßt sich nur eines sagen: Der Jemen ist unbedingt eine Reise wert. In kaum einem anderen Land gibt es so freundliche Menschen wie dort und entgegen anderslautender Berichte fühlten wir uns nirgends sicherer.

Drei alte Männer Der Felsenpalast im Wadi Dahr
Der Sultanspalast von Sayun Mitten in der Wüste
Die Ruinen des alten Marhib Händler im Suq von Sanaa Shibam
Links zum Jemen und unserem Reiseveranstalter: Roger-Tours

Jemenitische Botschaft

Deutsch-Jemenitische Gesellschaft

Auswaertiges Amt

   Stand 02.09.2005
E-Mail: info@gerd-dietel.de